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Nadja Schnetzler: Die Ideenmaschine und David Straker: Rapid Problem Solving with PostiIt Notes

Ich weiß: Nur ein Buch zur selben Zeit. Aber ich kann nicht anders. Wieder habe ich zwei Bücher gleichzeitig begonnen

  • Nadja Schnetzler: Die Ideenmaschine und
  • David Straker: Rapidh Problem Solving with PostiIt Notes

Das eine Buch auf Deutsch: Gab es Design Thinking auf Deutsch vielleicht schon vor der HPI? Und: Ein Buch, mit dem man das Lösen von Problemen mit PostIts lernen kann (und das lange vor HPI, Ideo und Stanford …)

Ich lasse mich überraschen.

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“Design of Business” – Buch von Roger Martin

Das Buch von Roger Martin ist sehr spannend. Es erklärt nicht den Prozess von Desing Thinking. Aber es erklärt, wie man Design Thinking in einem Unternehmen etablieren kann. Es erklärt, dass nicht allein “Design” – die kreative Komponente – nötig ist, um langanhaltenden Erfolg zu erzeugen, sondern das Zusammenspiel zwischen “Reliability” und “Viability” – zwischen Zuverlässigkeit und Lebensfähigkeit. Zwischen dem Vorhersagbaren und dem, was zählt. Nur die Balance zwischen beidem funktioniert. Nur Zuverlässigkeit, nur der Output allein, zählt gar nichts. Erst, wenn man beides zusammen bringt, kann man Erfolg generieren.

Roger Martin ist – na ja, immerhin ist er Professor – recht akademisch. Und dennoch denke ich, dass er es sehr pragmatisch auf den Punkt bringt. Der Akademiker – viel Praxis-bezogener als Tim Brown, der Praktiker.

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Design Think!ng – Buch von Hasso Plattner, Ulrich Weinberg, Christoph Meinel

Als wir anfingen unsere Lektüre zum Thema Design Thinking zusammen zu stellen, haben wir auf ein Buch ganz bewusst verzichtet: auf “Design Think!ng” von Hasso Plattner, Ulrich Weinberg, Christoph Meinel. Es hatte so schlechte Kritiken auf amazon erhalten, dass es uns nicht der Mühe wert schien.

Nachdem wir aber mit Ulrich Weinberg gesprochen und ihn als äußerst interessanten Menschen kennengelernt haben, war unser Interesse an dem Buch schon deutlich gestiegen. Und als jetzt dann auch noch Tom erzählte, dass er das Buch bereits hat, haben wir die Chance genutzt.

Ich gestehe, ich habe bisher ausschließlich das Vorwort und Kapitel 2 (der von Ulrich Weinberg geschriebene Teil) gelesen. Aber ich kann die harsche Kritik nicht nachvollziehen. Ich finde, es vermittelt einen guten, kurzen und leicht verständlichen Überblick über das Thema Design Thinking und seine Ausbildung.

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Forget Design Thinking and Try Hybrid Thinking

Thorsten hat mich auf einen Artikel mit diesem Titel aufmerksam gemacht:

https://www.fastcompany.com/blog/dev-patnaik/innovation/forget-design-thinking-and-try-hybrid-thinking

Allerdings komme ich zu dem Schluss, dass der Verfasser des Artikels sich nicht wirklich mit Design Thinking auseinander gesetzt hat. Wieder einmal – und ich denke, das ist ein prinzipielles Problem mit dem Begriff Design Thinking – pickt jemand das “Design” aus “Design Thinking” heraus und verteufelt es. Denn was der Autor danach als Hybrid Thinking bezeichnet, beschreibt sehr gut, was Design Thinking ist.

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Das coolste ist immer die Lösung

Wie sagte Dr. House gerade eben so schön? “Das coolste ist immer die Lösung!” Stimmt. House arbeitet immer an Wicked Problems. Und immer präsentiert er eine Lösung. Klar, nur Fernsehen. Dennoch cool.

Auch mich rockt es immer, wenn wir es schaffen, gemeinsam eine Lösung für ein verzwicktes Problem zu finden. Und das ist dann immer ganz real.

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Design Thinking in Potsdam, an der HPI

In Vorbereitung der Summerschool “Design Thinking” der FH Würzburg-Schweinfurt, die im Sommer 2010 stattfindet, haben Tosh, Doreen und ich am Freitag, den 30. Januar, die HPI School of Design Thinking in Potsdam besucht.

Die Präsentationen waren interessant. So sicher sollte jeder präsentieren können. Ohne jegliche Überfrachtung. Die Lösung der Studienaufgaben, bei denen es sich durchaus um reale Projekte realer Unternehmen handelte, strotzten von kraftvollen, neuartigen Herangehensweisen. Sicher waren die vorgestellten Lösungen noch nicht umsetzungsreif (zumindest nicht so, dass man an die “Handwerker” übergibt),; aber die sechs Wochen, sind real für die Studenten auch nur 12 Tage, die sie neben der Arbeit an Ihren Masterthesen freiwillig an der HPI School of Design Thinking in interdisziplinären Teams arbeiten.

Und in zwölf Tagen bewegen Unternehmen oft weniger, als die Teams an der School of Design Thinking.