Veröffentlicht am 2 Kommentare

Alles, was du in der Schule nicht lernst – eine Buchrezension

Buchtitel von „Alles, was du in der Schule nicht lernst“
Buchtitel von „Alles, was du in der Schule nicht lernst“

Als Eltern möchten wir, dass unsere Kinder alles lernen, was sie für ihre Zukunft brauchen werden. Dass die Schule das nicht leistet, oder nicht leisten kann, dürfte uns allen klar sein. Es gibt viele praktische Fähigkeiten, die uns im Leben weiterhelfen, die aber in der Schule fast immer vernachlässigt werden, die wir dennoch im Leben brauchen. Genau hier setzt das Buch „Alles, was du in der Schule nicht lernst“ von Catherine Newman an.

Das Buch ist für Kinder im Alter von 8 bis 12 Jahren geschrieben und enthält 65 verschiedene Fähigkeiten, die ihnen im täglichen Leben weiterhelfen werden. Diese Fähigkeiten reichen von einfachen Dingen wie „wie man Knoten bindet“ bis hin zu komplexeren Aufgaben wie „wie man ein Formular ausfüllt“. Die Fähigkeiten sind in kurzen Kapiteln beschrieben und werden von schönen Illustrationen (gezeichnet von Debbie Fong) begleitet, die das Verständnis erleichtern.

Alles, was du in der Schule nicht lernst – eine Buchrezension weiterlesen
Veröffentlicht am Schreib einen Kommentar

Pippi ist tot

Pippi ist tot
Pippi ist tot

Pippi Langstrumpf ist tot. Oder wird es zumindest sein, wenn wir ihr nicht helfen. Wie es wäre, wenn Pippi tatsächlich tot wäre, zeigt die gemeinnützige Organisation Librileo in Berlin.

Diese Organisation setzt sich für die Chancengleichheit bei der Bildung ein. Als zentrales Element von Bildung sieht Librileo das Lesen von Büchern. Und damit kann man nicht früh genug beginnen.

Pippi ist tot weiterlesen

Veröffentlicht am Schreib einen Kommentar

Steve Jobs’ kleines Weißbuch

Steve Jobs' kleines Weißbuch

Steve Jobs' kleines Weißbuch
Zur Zeit lese ich das Buch von Leander Kahney. Damals existierte der Begriff Design Thinking noch nicht. Aber dank Kahneys Darstellung kann ich gut nachvollziehen, warum Steve Jobs immer wieder im Zusammenhang mit Design Thinking genannt wird. Er verwendet sicher nicht eins zu eins den IDEO-Prozess, aber viele Komponenten kommen einem so vertraut vor, wenn man sich mit Design Thinking befasst hat. Und es dürfte wohl nicht viele Unternehmen geben, in denen diese Methode so stark in sämtliche Prozesse integriert ist.

Veröffentlicht am Schreib einen Kommentar

Nadja Schnetzler: Die Ideenmaschine und David Straker: Rapid Problem Solving with PostiIt Notes

Ich weiß: Nur ein Buch zur selben Zeit. Aber ich kann nicht anders. Wieder habe ich zwei Bücher gleichzeitig begonnen

  • Nadja Schnetzler: Die Ideenmaschine und
  • David Straker: Rapidh Problem Solving with PostiIt Notes

Das eine Buch auf Deutsch: Gab es Design Thinking auf Deutsch vielleicht schon vor der HPI? Und: Ein Buch, mit dem man das Lösen von Problemen mit PostIts lernen kann (und das lange vor HPI, Ideo und Stanford …)

Ich lasse mich überraschen.

Veröffentlicht am Schreib einen Kommentar

“Design of Business” – Buch von Roger Martin

Das Buch von Roger Martin ist sehr spannend. Es erklärt nicht den Prozess von Desing Thinking. Aber es erklärt, wie man Design Thinking in einem Unternehmen etablieren kann. Es erklärt, dass nicht allein “Design” – die kreative Komponente – nötig ist, um langanhaltenden Erfolg zu erzeugen, sondern das Zusammenspiel zwischen “Reliability” und “Viability” – zwischen Zuverlässigkeit und Lebensfähigkeit. Zwischen dem Vorhersagbaren und dem, was zählt. Nur die Balance zwischen beidem funktioniert. Nur Zuverlässigkeit, nur der Output allein, zählt gar nichts. Erst, wenn man beides zusammen bringt, kann man Erfolg generieren.

Roger Martin ist – na ja, immerhin ist er Professor – recht akademisch. Und dennoch denke ich, dass er es sehr pragmatisch auf den Punkt bringt. Der Akademiker – viel Praxis-bezogener als Tim Brown, der Praktiker.

Veröffentlicht am Schreib einen Kommentar

Design Think!ng – Buch von Hasso Plattner, Ulrich Weinberg, Christoph Meinel

Als wir anfingen unsere Lektüre zum Thema Design Thinking zusammen zu stellen, haben wir auf ein Buch ganz bewusst verzichtet: auf “Design Think!ng” von Hasso Plattner, Ulrich Weinberg, Christoph Meinel. Es hatte so schlechte Kritiken auf amazon erhalten, dass es uns nicht der Mühe wert schien.

Nachdem wir aber mit Ulrich Weinberg gesprochen und ihn als äußerst interessanten Menschen kennengelernt haben, war unser Interesse an dem Buch schon deutlich gestiegen. Und als jetzt dann auch noch Tom erzählte, dass er das Buch bereits hat, haben wir die Chance genutzt.

Ich gestehe, ich habe bisher ausschließlich das Vorwort und Kapitel 2 (der von Ulrich Weinberg geschriebene Teil) gelesen. Aber ich kann die harsche Kritik nicht nachvollziehen. Ich finde, es vermittelt einen guten, kurzen und leicht verständlichen Überblick über das Thema Design Thinking und seine Ausbildung.